Was soll ich sagen?
In der letzten 2013/2014 Saison haben sich beide Mannschaften verdientermaßen für den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse qualifiziert.
Mit zu viel Euphorie und der rosaroten Brille wurde die Saison 2014/2015 angegangen.
Die 2. Mannschaft hatte ein gesundes Gerüst von etwa 18-20 Spielern, die zum Teil neu zur SSG kamen und sich gut integriert hatten. Die Vorbereitung
stand unter dem Zeichen „Spaß am Fußball“, dieser zeigte sich auch an der hohen Trainingsbeteiligung. Die Mannschaft zeigte über die gesamte Saison hinweg zwei Gesichter, zuhause hui- auswärts
pfui. Zuhause haben wir zeitweise einen tollen Fußball gespielt und zum Beispiel Aach bzw. Ruwer geschlagen. Auswärts waren wir der Aufsteiger, der alles verschenkt hat und fast nie an sein
Leistungsvermögen heran kam, dies gilt es in der nächsten Saison zu verbessern.
Nun zu der 1. Mannschaft. Wie schon im Aufstiegsjahr war die Trainingsbeteiligung mau, allerdings kann man dies nicht mehr in der A-Klasse kompensieren, wenn Kraft,- Spielzüge etc. nicht eingeübt
werden können. Hier sind wir bei der rosaroten Brille:
Es hätte ein extremer Schnitt nach dem Aufstieg gemacht werden müssen, um mit jungen hungrigen Spielern das Unternehmen A-Klasse anzugehen. Hier wurden Fehler gemacht, die nach der Winterpause
korrigiert wurden, um einen frühzeitigen Neuanfang der Seniorenabteilung einzuleiten. Die Klasse war nicht mehr zu halten, allerdings sind einige Spieler wieder zurückgekehrt, die in der Vorrunde
nicht mehr gespielt hatten. Die Spielweise und der Einsatz der Spieler wurden besser und wir haben zum großen Teil gute Spiele hingelegt.
Wie geht es weiter?
Ich werde in der kommenden Saison beide Mannschaften trainieren, Rene Jahn wird als Co-Trainer fungieren. Wir hoffen beide, dass die Trainingsbeteiligung nach oben geht, damit wir neue Systeme
einstudieren können. Der Fußball hat sich weiterentwickelt und die SSG wird dies jetzt auch tun, wir alle, Vorstand, Trainer und Spieler, hoffen auf eine erfolgreiche Saison 2015/2016 mit unseren
Sponsoren und Anhängern.
- Michael Weiler
